Ergotherapie für Kinder

 

Es gibt Kinder, die nicht lange am Tisch sitzen bleiben können,

sich nicht lange konzentrieren können,

stark ablenkbar sind,

feinmotorische Auffälligkeiten haben,

den Stift verkrampft halten,

sich nicht für die rechte oder linke Hand entscheiden können,

Schwierigkeiten haben, die Balance zu halten,

häufig hinfallen,

motorisch unruhig sind,

sich auffallend aggressiv verhalten.

 

Oft brauchen diese Kinder ergotherapeutische Unterstützung.

 

Die Ergotherapie arbeitet stets mit der Motivation des Kindes. Die angebotenen Aktivitäten sollem dem Kind sinn- und freudvolles, selbständiges Handeln ermöglichen.

Im Mittelpunkt steht das Kind mit seinen emotionalen, geistigen und körperlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten, Störungen und Defiziten.

 

Ergotherapie in der Pädiatrie wendet sich an Kinder vom Säuglings- bis ins Jugendlichenalter, wenn ihre Entwicklung verzögert ist oder sie von Behinderungen bedroht oder betroffen sind.

Ergotherapie bedient sich medizinischer, pädagogischer und psychosozialer Verfahren und Methoden. Im Mittelpunkt steht das Kind mit seinen geistigen, emotionalen und körperlichen Funktionen. Eine entscheidende Rolle für den Behandlungserfolg spielt das Umfeld.

Ziel der Ergotherapie ist das Erreichen einer altersgemäßen Handlungskompetenz im täglichen Leben.

 

Als Ergotherapeuten sind wir zuständig für Kinder mit folgenden Problemen:

  • ADS/ADHS
  • Störungen des Bewegungsablaufes (z.B. Koordinationsstörungen, Wahrnehmungsstörungen)
  • Beeinträchtigung der kognitiven Entwicklung (z.B. Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Teilleistungsstörungen)
  • Störungen der Sozialentwicklung und Kommunikationsfähigkeit
  • psychische Auffälligkeiten ( z.B. Verhaltensstörungen)
  • Lern- und geistige Behinderungen
  • Legasthenie (Leserechtschreibschwäche)
  • Dyskalkulie (Rechenschwäche)